BVK: „Konzept des Value for Money im deutschen Versicherungsmarkt funktioniert“

Michael H. Heinz
Foto: BVK
BVK-Präsident Michael H. Heinz

Die Bundesregierung hat eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion zur Wohlverhaltensaufsicht der Bafin bei kapitalbildenden Lebensversicherungsprodukten beantwortet. Wie der BVK das Ergebnis der Anfrage bewertet.

„Obwohl die Bafin 13 Lebensversicherer in die Prüfung nahm, bei der sie überhöhte Kosten vermutete, halten wir das Ergebnis der behördlichen Prüfung für erfreulich“, so BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Es zeigt sich, dass das Konzept des Value for Money im deutschen Versicherungsmarkt funktioniert und kein generelles Marktversagen vorliegt. Zudem sind die Abschlusskosten für Versicherungsprodukte nicht unangemessen hoch. Das ist für den Versicherungsvertrieb auf Provisionsbasis eine gute Nachricht zum Jahresanfang.“


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Laut Antwort der Bundesregierung bewegen sich insbesondere die Kosten für Versicherungsvermittler im Rahmen, um einen Kundennutzen bei Versicherungsanlageprodukten zu gewährleisten. Im Fünfjahresvergleich seien die Provisionen nicht überproportional gestiegen, obwohl es in dem betrachteten Zeitraum erhebliche inflationäre Preisentwicklungen bei den Prämien gab – durch von der Corona-Pandemie ausgelöste Lieferengpässe und die Energiekrise durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine.

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