Auch in diesem Jahr werden in der Woche vor Pfingsten in Rothenburg ob der Tauber die Finanzdienstleistungsawards verliehen, ausgelobt vom Bundesverband deutscher Versicherungskaufleute (BVK) und von Kubi e.V., einer Initiative des BVK.
Es gibt drei unterschiedliche Awards, die nach Angaben von Kubi e.V. aber alle dasselbe Ziel haben: die Verbesserung der Beratungsgüte von Privat- und Firmenkunden durch Vermittler.
Beim Eisenhut-Award (Award für Vertriebssoftware) stehen die Software-Werkzeuge für den Vermittler im Vordergrund. Diese Software-Werkzeuge werden in mehreren Prüfungsschritten von der Jury auf Gesetzeskonformität und Nutzenstiftung geprüft. Bewerben können sich alle Hersteller und/oder Nutzer von Vertriebssoftware.
Beim Award für Altersvorsorgeberatung liegt der Fokus auf der Beratungsgüte des Vermittlers. Bei der Bewertung sind neben der zwischenmenschlichen Kommunikation auch Gesetzkonformität, das Herausfinden von Kundenwünschen und -bedürfnissen, das Erarbeiten von Versorgungslücken und deren Bewertung sowie die Empfehlung einer kundenadäquaten Minderung der Versorgungslücken von Bedeutung. Bewerben können sich alle Vermittler, unabhängig vom beruflichen Status.
Prüfung anhand von Fallvorgaben
Die Beratungsgüte des Vermittlers beim Firmenkunden steht beim Award für Gewerbeberatung im Vordergrund. Bei der Bewertung sind Gesetzkonformität, Risikoanalysen samt Bewertung hinsichtlich einer Existenzgefährdung sowie Empfehlungen zur Risikominderung/-vermeidung von Bedeutung. Bewerben können sich auch hier alle Vermittler, unabhängig vom beruflichen Status.
Die Finalprüfung ist in der Woche vor Pfingsten in Rothenburg ob der Tauber. Versicherer und Vermittler stellen sich dabei einer fachkundigen Jury, um ihre Beratung prüfen zu lassen, auch anhand von Fallvorgaben. Informationen zum Award finden Sie unter www.finanzdienstleistungsawards.de (kb)
Foto: Shutterstock