Die Münchener BVT Unternehmensgruppe ermöglicht Anlegern über den BVT Games Fund V Dynamic die Beteiligung an dem Markt für Computerspiele und stellt ihnen bei einer prognostizierten Laufzeit von nur vier Jahren eine Nettorendite von mehr als zehn Prozent der Einlage in Aussicht.
Rund 40 Millionen Euro wollen die Bayern über ihre Offerte investieren und sind angesichts der Rahmendaten optimistisch, das Ziel zügig erreichen zu können: Angaben des Berliner Bundesverbandes Interaktive Unterhaltungssoftware(BIU e.V.) für Deutschland zufolge kletterte der Umsatz mit PC-Spielen im erstenHalbjahr 2009 auf 191 Millionen Euro und verzeichnete binnen Jahresfrist einen Zuwachs von drei Prozent. Für das Gesamtjahr erwartet der Verband gar ein Umsatzplus von bis zu fünf Prozent.
BVT-Geschäftsführer Andreas Graf von Rittberg wertet das als ein Zeichen der Krisenresistenz von Spiele-Software. „Inwirtschaftlich schweren Zeiten sparen die Leute bei Kino-, Konzert- oderRestaurantbesuchen – sie bleiben zu Hause und spielen. Games-Fonds sinddeshalb zu jeder Zeit ein chancenreiches Alternativ-Investment”, so Graf von Rittberg.
Wie bei den Vorgängerfonds hat sich BVT das Software-Unternehmen als Consulting-Partner ins Boot geholt und hofft so, an frühere Erfolge anknüpfen zu können. Die BVT Games Fund Serie habe mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 100 Millionen Euro bereits zahlreiche Top-Seller hervorgebracht, darunter auch den Verkaufsschlager „Terminator Salvation“, die ersteProduktion des BVT Games Fund IV Dynamic. „Wir konnten es zu einem höherenVerkaufspreis als kalkuliert an den Markt bringen, die Auswertzeit dauert noch dreiJahre. So können Investoren bereits dieses Jahr mit zwanzig Prozent Rückflüssenrechnen”, kündigt BVT- Geschäftsführer Graf von Rittberg an.
Für den neuen BVT Games Fund V Dynamic sind Investitionen in sechs Spielegeplant. Eigenen Angaben zufolge liegen dem Fondsmanagement sogar Investitionsmöglichkeiten fürzehn Games-Projekte aus verschiedenen Genres vor.Daneben sieht das Fondskonzept vor, Rückflüsse aus den Spiele-Produktionen zu reinvestieren und damit die Bandbreite des Games-Portfolio zuerweitern. Der Mindesteinsatz für Anleger beträgt 5.000 Euro, danach geht nichts mehr. (af)