Anleger des Windenergiefonds 11 aus dem Münchner Emissionshaus BVT investieren in 32 bestehenden und drei zu errichtenden Windenergieanlagen im Emsland. Die Mindestbeteiligungssumme beträgt 2.000 Euro.
Eine Beteiligung an dem Fonds werde zunächst den Gesellschaftern des Windparks sowie Verpächtern der Windenergieanlagen angeboten. Ab dem 21. November 2011 sollen weitere Anleger den Fonds mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 3,1 Millionen Euro zeichnen können, der im Rahmen einer Kapitalerhöhung zum Bau der drei neuen Anlagen verwendet werden soll.
Innerhalb der vergleichsweise kurzen Laufzeit von neun Jahren prognostiziert der Initiator einen Gesamtmittelrückfluss von 163 Prozent der Einlage.
„Die durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegten Vergütungen und die vorrangige Abnahme des produzierten Stroms durch die Netzbetreiber sichern den Ertrag in solche Beteiligungen. Die Erfahrung aus zwölf Jahren Betrieb der bestehenden Anlagen bietet zusätzliche Prognosesicherheit“, betont Dr. Claus- Eric Gärtner, zuständiger Geschäftsführer bei der BVT. Das Emissionshaus hatte im Jahr 1989 den damals größten deutsche Windpark finanziert. (af)
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