Gibt es Parallelen zwischen Cannabis-Aktien und Kryptowährungen? Zumindest sind beides Assets mit hohen Gewinnchancen, deren Wert allerdings stark schwankt. Was sind die Treiber dieser Märkte? Ein Blick auf die aktuelle Entwicklung von Mati Greenspan von Etoro:
Die Kurse von Cannabis-Aktien sind in der letzten Zeit extrem stark gestiegen. Nicht zuletzt wegen des jüngsten Vorstoßes in Richtung einer Legalisierung von Cannabis in den Vereinigten Staaten sowie Durchbrüchen beim medizinischen Einsatz von Marihuana sehen viele Anleger in dieser aufstrebenden Branche großes Potenzial.
Das führt soweit, dass einige Beobachter an der Wall Street zu den enormen Kursgewinnen bereits Parallelen zum Kryptomarkt ziehen. Sie betrachten Cannabis-Aktien als die ‚neuen Kryptowährungen‘.
Anleger müssen nicht wählen
Glücklicherweise lassen sich mittels der Portfoliodiversifizierung verschiedene Trends parallel verfolgen. Angesichts der hohen Volatilität und der kurzfristigen Kurszuwächse scheint es gegenwärtig allerdings am besten zu sein, Cannabis-Aktien als hochriskantes Asset zu behandeln, sodass sie schlussendlich maximal einen kleinen Teil eines ausreichend diversifizierten Portfolios ausmachen.
Derweil wurde Zaif, ein japanischer Handelsplatz für Kryptowährungen, gehackt. Gestohlen wurden Bitcoin, Bitcoin Cash und die kaum bekannte Kryptowährung Monacoin im Gegenwert von etwa 60 Millionen US-Dollar.
Seite zwei: Folgen des Hacks