Der Fonds wird als deutscher offener Spezial-AIF aufgelegt und investiert in deutsche Sozialimmobilien, in denen medizinische, therapeutische, arbeitstherapeutische, berufliche und soziale Rehabilitation und Reintegration, zur Erreichung von Teilhabe geleistet werden, teilen Capital Bay und Universal gemeinsam mit.
Ziel ist es, durch verantwortungsvolle Investition, sozialwirtschaftliche Unternehmen zu unterstützen und die Lebensqualität der Menschen, durch rehabilitative Dienstleistungen, nachhaltig zu verbessern, heißt es in der Mitteilung der Unternehmen. Die Auflage gemäß Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung mit sozialem Merkmal wurde von der BaFin genehmigt. Darüber hinaus sollen Maßnahmen ergriffen werden, um den CO2-Abdruck der Immobilien des Fonds zu verringern, so Capital Bay und Universal.
Angestrebtes Volumen 300 Millionen Euro
Innerhalb von zwei Jahren soll der Fonds ein Investitionsvolumen von 300 Millionen Euro bei einer Ausschüttungsrendite von durchschnittlich 4,0 bis 4,5 Prozent netto erreichen. Er verfolge dabei eine defensive Core-Investmentstrategie in einem sehr ausschüttungsstarken und wenig konjunktursensitiven Marktsegment.
In der Pipeline befinden sich den Angaben zufolge die ersten Core-Objekte mit guter Mieterqualität und langfristigen Mietverträgen. Die Objekte sind ausschließlich in Deutschland liegende Sozialeinrichtungen, wie zum Beispiel Therapieeinrichtungen für Menschen mit Abhängigkeits- oder psychosomatischen Erkrankungen, Wiedereingliederungshilfen, Begegnungsstätten, Tagestätten oder Wohneinrichtungen für Menschen mit besonderem Hilfebedarf, Berufsbildungswerke, Berufsförderungswerke, Arbeitsprojekte für Langzeitarbeitslose sowie kombinierte Versorgungsstrukturen als eine integrative Mischung aus verschiedenen sozialen Nutzungsarten.