Cash. EXKLUSIV – Berufsunfähigkeit: Sicherheit für Kinder und Eltern

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Foto: Panthermedia
eltern und tochter,arm in arm in rückansicht

Mit dem frühen Abschluss einer Schüler-BU sichern Eltern ihrem Kind nicht nur gute BU-Konditionen für das ganze Leben, sondern sie schützen auch sich und ihr Einkommen. Die Stuttgarter zeigt Ihnen, wie Sie damit im Beratungsgespräch nachhaltig punkten.

Als versierte Vermittler wissen Sie: Je früher, desto besser! Je jünger der Kunde, desto weniger gesundheitliche Einschränkungen und Vorbelastungen bestehen. Daher kann die BU-Versicherung zu günstigen Monatsbeiträgen und in vollem Umfang abgeschlossen werden. Auch schon für minderjährige Schüler. Das empfiehlt auch die Verbraucherzentrale.

Und hier verfügen Sie über einen besonderen Trumpf im Beratungsgespräch: Viele Eltern haben oftmals keine Vorstellung davon, welche weitreichenden finanziellen Konsequenzen eine Berufsunfähigkeit ihres Kindes auch für ihr eigenes Leben haben kann. Erläutern Sie den Eltern anschaulich, wie umfassend eine Schüler-BU auch sie selbst vor finanziellen Einbußen schützt, kommt es oftmals zu einem Aha-Effekt.

Kinder werden öfter berufsunfähig, als angenommen. Depressionen, Burnout oder andere psychische Probleme sind laut GDV die mit Abstand häufigste Ursache. Für junge Menschen ist das Risiko besonders hoch. Denn in den vergangenen zehn Jahren hat sich die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen drastisch verschlechtert. Die Ursachen sind vielfältig – Leistungsdruck, fehlende soziale Kontakte, Mobbing in der Schule und sozialen Netzwerken sowie allgemeine Zukunftsängste nehmen zu. Nach Angaben der Bundespsychotherapeutenkammer entsteht mittlerweile bereits über die Hälfte aller psychischen Erkrankungen bereits vor dem 19. Lebensjahr.

Erhebliche Deckungslücken 

Wird ein nicht versichertes Kind berufsunfähig, entstehen zwangsläufig erhebliche Ausgaben. Die gesetzlichen Kostenträger wie Kranken- und Pflegekassen übernehmen zwar viele Kosten für Therapien, Reha, Pflege, Medikamente oder Umbauten im Wohnumfeld bis zu einem gewissen Limit. Allerdings werden Leistungen nur nach Katalog übernommen. Von einer Premium-Versorgung kann keine Rede sein, Sonderwünsche und individuelle Gesundheitsleistungen (IGEL) bleiben an den Eltern hängen. Ebenso wie Kosten zum Beispiel für einen privaten Nachhilfelehrer.

„Zu den enormen finanziellen Risiken für Eltern gehören darüber hinaus auch Einkommens- und Renteneinbußen, falls ein Elternteil im Beruf auf Teilzeit gehen oder eine Auszeit nehmen muss, um das berufsunfähige Kind zu betreuen. Auch eine Pflegekraft kostet Geld. Diese Folgen sind vielen Eltern nicht bewusst“, sagt Jens Göhner, Leiter Produktmarketing der Stuttgarter (siehe Interview). Der Abschluss einer Schüler-BU hat somit essenzielle Absicherungswirkung für die finanzielle Situation der gesamten Familie und sollte in einem ganzheitlichen Beratungsgespräch unbedingt angesprochen werden.

Finanzielle Risiken für die ganze Familie

Falls das Kind das Elternhaus bereits verlassen hat, sich aber noch in der Ausbildung oder im Studium befindet, kommen sogar noch weitere Aufwendungen auf die Eltern zu. Denn dann existieren bereits laufende Lebenshaltungskosten. Ob in einer Wohngemeinschaft oder mit eigenem Haushalt: Laut Bundesministerium für Bildung und Forschung benötigt ein Kind, das nicht mehr zuhause lebt, durchschnittlich 950 Euro pro Monat. Darunter fallen Wohnkosten, Telefon- und Internetgebühren sowie Ausgaben für Ernährung, Gesundheit, Kleidung und Mobilität. Einen großen Teil dieser Kosten tragen Studenten und Azubis häufig selbst. Diese Kosten müssen auch dann weiterbezahlt werden, wenn das Einkommen des Kindes aufgrund einer Berufsunfähigkeit wegfällt.

Auf staatliche Hilfe können Azubis und Studenten kaum hoffen. Denn erst nach drei Jahren sozialversicherungspflichtiger Arbeit und einer Wartezeit von fünf Jahren kann eine staatliche Erwerbsminderungsrente ausbezahlt werden. Selbst wenn diese Schwelle erreicht wird, können junge berufsunfähige Menschen nur mit einer sehr geringen monatlichen Zahlung rechnen, denn sie beträgt nur einen Bruchteil ihres letzten Einkommens. Auch hier müssen folglich die Eltern einspringen. Und dies je nach Dauer der Berufsunfähigkeit Jahre oder gar Jahrzehnte lang. Eine frühzeitig abgeschlossene Schüler-BU schützt wirksam vor diesem Szenario.

Dieser Artikel ist Teil des EXKLUSIV Berufsunfähigkeit. Alle Artikel des EXKLUSIV finden Sie hier.

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