Die R+V Versicherung zahlt in diesem Jahr insgesamt 12,5 Millionen Euro an ihre Kunden zurück. Nach Unternehmensangaben sind das 25 Prozent mehr als 2020. Das 2020 gestartete Cashback-Programm der R+V Versicherung belohnt Mitglieder von Genossenschaftsbanken, die einen Mitglieder-Plus-Vertrag abgeschlossen haben.
Hat diese Mitglieder-Plus-Gemeinschaft insgesamt einen günstigen Schadenverlauf, erstattet der Wiesbadener Versicherer im Folgejahr bis zu zehn Prozent der eingezahlten Versicherungsbeiträge an die Mitglieder-Plus-Kunden zurück.
Geld zurück gibt es für die fünf Bausteine der R+V-Mitglieder-PrivatPolice: Hausrat, Wohngebäude, Haftpflicht, Rechtschutz und Unfall, außerdem für die eigenständige R+V-Mitglieder-Risiko-UnfallPolice und die R+V-Mitglieder-KfzPolice. Die R+V Betriebskrankenkasse ist ebenfalls dabei: Mitglieder von Genossenschaftsbanken und der R+V BKK, die ein Jahr lang nicht ins Krankenhaus aufgenommen wurden, erhalten einen Cashback von 60 Euro.
Konzept überzeugt
Das Konzept überzeugt laut Versicherer immer mehr Kunden: So wuchs die Zahl der Gesamtkunden, die an dem Programm teilnehmen, um 57 Prozent auf knapp 500.000. Rund 84 Prozent haben nun einen Cashback erhalten. Er liegt im Schnitt bei 24 Euro pro Vertrag. Eine Rückerstattung gibt es auch, wenn der einzelne Kunde zwar einen Schaden gemeldet hat, seine Gemeinschaft insgesamt aber einen günstigen Schadenverlauf hatte, betont der Versicherer.