Catella stockt Immobilienfonds mit Wohnkomplex in Madrid auf

Zwei Wohnblöcke mit Pool.
Foto: Catella Investment Management
Das Projekt wurde im ersten Quartal 2024 fertiggestellt.

Catella Investment Management hat gemeinsam mit Catella Asset Management Iberia einen Neubau mit 235 Mietwohnungen und fast 20.000 Quadratmetern Wohnfläche in Madrid für ihren Catella European Residential III erworben. Was der Quadratmeter gekostet hat.

Der im ersten Quartal 2024 fertiggestellte Neubau verfügt über zwei Gewerbeeinheiten, 264 PKW- und 34 Motorrad-Stellplätze und 235 Lagerräume sowie vielfältige Gemeinschaftsflächen, teilt Catella IM mit. Das Investitionsvolumen für den Wohnkomplex liegt bei rund 60 Millionen Euro. Das entspricht etwa 3.125 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche – im Vergleich mit Neubauprojekten in deutschen Metropolen ein Schnäppchen. Catella Asset Management Iberia übernimmt das Objektmanagement vor Ort.


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Das erworbene Wohnprojekt liegt südöstlich vom Zentrum der spanischen Hauptstadt im Viertel Villa de Vallecas. Das Objekt ist den Angaben zufolge nahezu vollvermietet. Es umfasst insgesamt 19.198 Quadratmeter Wohnfläche mit 235 Mietwohnungen, davon 115 Zwei-, 50 Drei- und 70 Einzimmerwohnungen. Zu den Gemeinschaftsflächen gehören ein Swimmingpool, Grün- und Erholungsflächen, ein Kinderspielplatz, Co-Working-Arbeitsplätze, ein Fitnessstudio und ein Picknick-Bereich.

Erste Fondsimmobilie in Spanien

Der Catella European Residential III investiert in moderne Wohnimmobilien in europäischen Wachstumsregionen mit einem Schwerpunkt auf Deutschland, den Niederlanden, Frankreich und Skandinavien. Das Wohngebäude in Madrid ist die erste Immobilie in Spanien. Der Fonds hält nunmehr Objekte in neun europäischen Ländern und die Summe der Verkehrswerte des Fonds steigt auf 900 Millionen Euro.

Der CER III ist nach Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung reguliert, so Catella IM. Er berücksichtigt also entsprechend hohe Nachhaltigkeitskriterien. Das erworbene Gebäude ist demnach nach BREEAM mit „Very Good“ zertifiziert und erreicht beim EPC-Rating, das die Energieeffizienz und den CO2-Verbrauch von Gebäuden bewertet, jeweils die Bestnote A/A. Die technischen Anlagen, wie Heizung, Kühlung und Lüftung, werden nicht mit Öl oder Gas, sondern komplett mit Strom betrieben. Dieser stammt zum Teil aus der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach.

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