Das Erdbeben in Chile dürfte die Versicherungsbranche Experten zufolge zwischen 600 und 900 Millionen US-Dollar (530 bis 796 Millionen Euro) kosten.
Die Prognose umfasse Schäden an Wohn- und Geschäftshäusern sowie Industrieanlagen, aber auch unmittelbar von der Katastrophe ausgelöste Betriebsausfälle, teilte der auf Risikoanalysen spezialisierte Versicherungsdienstleister AIR Worldwide am Montag in Boston mit. Mehr als 400 Wohnhäuser seien zerstört und mehr als 700 schwer beschädigt worden.
Das gut funktionierende Frühwarn- und Evakuierungssystem verhinderte noch Schlimmeres
Das Beben mit einer Stärke von 8,4 hatte sich am Mittwoch im Norden vor der Küste im Pazifik ereignet und hohe Flutwellen ausgelöst. Durch ein gut funktionierendes Frühwarn- und Evakuierungssystem konnte noch Schlimmeres verhindert werden.
Quelle: dpa-AFX
Foto: Shutterstock