Zwischen Deutschland und China wurden 2016 Waren im Wert von rund 170 Milliarden Euro ausgetauscht. Damit hat die Volksrepublik den Vereinigten Staaten den Rang als wichtigster Handelspartner der Bundesrepublik abgelaufen. Die USA bleibt wichtigstes Exportland für deutsche Produkte.
China hat die USA im vergangenen Jahr als wichtigsten Handelspartner Deutschlands von Platz eins verdrängt. Zwischen den beiden Ländern wurden Waren im Wert von knapp 170 Milliarden Euro ausgetauscht, wie aus Daten des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden hervorgeht.
Frankreich vor USA
Auf Rang zwei folgte Frankreich mit 167 Milliarden Euro. Die USA belegten den dritten Platz mit knapp 165 Milliarden Euro an Ausfuhren und Einfuhren zusammengerechnet.
Allerdings waren die USA weiterhin das wichtigste Exportland für Produkte „made in Germany“: Waren im Wert von 107 Milliarden Euro gingen in die Vereinigten Staaten. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hatte bereits Ende Januar über die Entwicklung berichtet, nun gab es konkrete Daten. (dpa-AFX)
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