Co-Working: Trend setzt sich fort, hat aber Grenzen

Dr. Matthias Mittermeier sieht vor allem positive Auswirkungen des Trends auf den Büroimmobilienmarkt: „Der Büromarkt wird sich an steigende Erwartungen der Nutzer anpassen müssen.“

In diesem Prozess seien Co-Working-Betreiber wichtige Partner, mit denen neue Bürokonzepte in unseren Objekten verwirklicht werden können. Bei tendenziell kürzeren Mietvertragslaufzeiten am Büromarkt habe die längerfristige Vermietung an Co-Working-Betreiber einen stabilisierenden Effekt.

Darüber hinaus übernähmen Co-Working-Center eine wichtige Pufferfunktion bei zyklischen und unternehmensstrategischen Nachfrageschwankungen, so Mittermeier. Commodus habe bereits an mehreren Standorten Co-Working-Flächen vermietet, weitere sind in Planung.

Bereicherung für die Vermietungsmärkte

Ähnlich wie Mittermeier sieht es auch Ken Kuhnke: „Co-Working-Anbieter bereichern die Vermietungsmärkte in den zentralen Lagen der deutschen Top-Städte und schaffen zugleich Raum für neue Geschäftsideen.“

Aufgrund des sich dort sammelnden Kreativpotenzials und eventuell zusätzlicher Flächen seien Co-Working-Spaces oftmals willkommene Nachbarn.

„Vor allem wachstumsstarke Unternehmen schätzen es, wenn sie gleich nebenan zusätzliche Flächen anmieten, neue Geschäftsbereiche entwickeln und eventuell Mitarbeiter anwerben können.“

Seite vier: „Der Trend hat seine Grenzen“

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