Die HIH Real Estate habe Flexible Office Spaces an Betreiber unter anderem in Amsterdam (4.600 und 12.000 Quadratmeter), Hamburg (8.000 Quadratmeter) und Frankfurt (7.000 Quadratmeter) vermietet.
Gleichzeitig richtet sich der Blick der Investoren auch auf die zu erwartenden Grenzen des Co-Working-Booms: „Der Trend hat seine Grenzen.“
Erste Kannibalisierungseffekte
„Die Vielzahl der Anbieter lässt an manchen Standorten bereits Kannibalisierungseffekte befürchten, sofern der prognostizierte Anstieg der Nutzer- beziehungsweise Mitgliederzahlen dieser Arbeitskonzepte nicht entsprechend zum neu geschaffenen Flächenangebot passt“, so Kuhnke.
Mittermeier rechne damit, dass sich der noch junge Co-Working-Markt weiter ausdifferenzieren und irgendwann konsolidieren wird. „Aus diesem Grund prüfen wir sehr genau die Leistungsfähigkeit der einzelnen Konzepte“, sagt er.
In welche Richtung diese Entwicklung gehen könnte, zeigt Karsten Jungk auf: „Besondere Wachstumschancen sehen wir für das‚ Corporate Co-Working‘, eine Form des Co-Workings für etablierte Unternehmen, wobei eigene Co-Working-Spaces entweder inhouse oder bei externen Anbietern angeschlossen werden.“
Zudem bewege sich der Trend hin zu großen Flächen ab 2.000 Quadratmetern Größe mit eigenen Eventflächen. (bm)
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