Die Commerz Real AG hat im ersten Halbjahr 2016 etwa 191.000 Quadratmeter vermietet. Der größte Anteil entfällt auf den offenen Immobilienfonds Hausinvest.
Nach Angaben von Commerz Real konnte das Vermietungsvolumen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund etwa 10.000 Quadratmeter gesteigert werden. Etwa 70 Prozent des Gesamtvolumens von 191.000 Quadratmetern entfielen dabei auf den Bereich Büro und circa 30 Prozent auf den Bereich Shopping.
Mit knapp 80 Prozent aller Vermietungen entfiel der größte Anteil den Angaben zufolge auf den offenen Immobilienfonds Hausinvest.
Großvermietung im Frankfurter Japan Center
Die volumenstärksten Vermietungen seien Commerz Real dabei im Japan Center in Frankfurt/Main (circa 17.800 Quadratmeter an die Europäische Zentralbank), in dem Mailänder Bürogebäude „Torre Alfa“ (circa 12.000 Quadratmeter), im Pariser Bürokomplex „Place de Seine“ (circa 3.900 Quadratmeter) und im Shopping Center „Armazéns do Chiado“, Lissabon (circa 2.700 Quadratmeter) gelungen.
Beim Japan Center handelt es sich dabei nach Angaben von Commerz Real um die bislang größte Vermietung des Jahres 2016 am Frankfurter Immobilienmarkt. „Auch die von uns angestoßenen Erweiterungen bestehender Objekte kommen vermietungstechnisch gut voran“, ergänzt Roland Holschuh, Vorstand Real Estate Management bei Commerz Real.
So sei beispielsweise im Einkaufszentrum „Orio Center“ in Bergamo ein Großteil der bestehenden Verträge vorzeitig verlängert verlängert und weitere namhafte Mieter gewonnen worden.
Gutes Ergebnis auch bei den geschlossenen Fonds
Bei den geschlossenen Fonds der CFB-Reihe konnten laut Commerz Real die größten Vermietungsleistungen in den Bürokomplexen „Euro Alsace“, Paris (circa 16.000 Quadratmeter) und „Quatron“, Düsseldorf (Verlängerung und Erweiterung auf circa 8.500 Quadratmeter) verzeichnet werden.
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„Wir gehen davon aus, dass sich die schrittweise Erholung vieler Mietmärkte in Europa fortsetzen wird, auch wenn wir beim Flächenbedarf nicht dieselbe Dynamik erwarten können, wie sie die Kapitalmärkte in den letzten Jahre erlebt haben“, erläutert Holschuh. „Unseren Kurs des aktiven Asset Managements und der Nähe zum Kunden setzen wir fort und sind auch für die zweite Jahreshälfte sehr zuversichtlich.“ (bk)
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