Trotz schwieriger Marktlage sieht sich die Commerzbank-Immobilientochter Commerz Real im laufenden Geschäftsjahr auf einem guten Weg. Insgesamt seien bislang rund 300.000 Quadratmeter Büro-, Einzelhandels- und Logistikflächen langfristig vermietet worden, teilt das Unternehmen mit.
Auf die Hausinvest-Fonds entfielen dabei etwa 50 Prozent der Vermietungsleistung, die institutionellen Spezialfonds verbuchten einen Anteil von rund 30 Prozent. Der Rest verteilt sich der Mitteilung zufolge auf andere Anlageprodukte. Mit etwa der Hälfte der Mietvereinbarungen entfiel der größte Anteil der Abschlüsse auf Büroflächen, gefolgt von Logistik- und Einzelhandelsflächen.
Im dritten Quartal wurden, so die Commerz Real, verstärkt großvolumigere Transaktionen durchgeführt, vor allem durch den Hausinvest Europa. Der offene Immobilienfonds vermietete unter anderem weitere Flächen an die Schweizer Privatbank Credit Suisse und den Energie- und Automationstechnik-Konzern ABB.
Auch für andere Fonds der wurden im zurückliegenden Quartal Vermietungserfolge erzielt, wie die Commerz Real weiter mitteilt. So habe beispielsweise die internationale Versicherungsgesellschaft Chartis im Singapurer Objekt „78 Shenton Way“ für zehn Jahre 6.000 Quadratmeter Bürofläche angemietet.
Das Gebäude befindet sich im Portfolio des Hausinvest Global, der in Prag mit dem Objekt „Charles Square“ einen weiteren Vermietungserfolg erzielen konnte. (hb)