Der Hamburger Entwickler von Versicherungslösungen Concept IF unterstützt Makler im Jahresendgeschäft mit einer kostenlosen Version des Kfz-Tarifvergleichsprogramms von Nafi Net. Zudem erweitert das Unternehmen zum 1. Januar 2011 die eigenen Kfz-Versicherungen um eine Fahrerschutz-Zusatzversicherung.
Mit dem Nafi-Programm können nicht nur die Tarife von fünf im Maklermarkt relevanten Gesellschaften verglichen werden, sondern es kann dort auch direkt abgeschlossen werden. Derzeit lassen sich die Tarife der Axa, Asstel, Öffentliche Versicherung Braunschweig, Kravag und VHV vergleichen. Weitere Anbieter sollen in den nächsten Monaten aufgenommen werden.
Bei der Erweiterung der eigenen Kfz-Tarife eine Fahrerschutz-Versicherung ist die Öffentliche Versicherung Braunschweig der Risikoträger. Zieht sich ein Autofahrer als Unfallverursacher so schwere Verletzungen zu, dass er in den folgenden Monaten nicht mehr seiner selbständigen Tätigkeit nachgehen kann, springt die Fahrerschutz-Versicherung ein. Sie ersetzt unter anderem den Verdienstausfall und trägt die Kosten für eine Haushaltshilfe.
Die Fahrerschutz-Versicherung kann nur in Verbindung mit einer Kfz-Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Dieser erweiterte Versicherungsschutz kostet rund 15 Prozent des Jahresbeitrages der Kfz-Haftpflichtversicherung. Auf eine Besonderheit macht der Concept IF-Vorstand Jörg Winkler aufmerksam: „Die Berufsgruppe der Finanzdienstleister erhält einen Sondernachlass von bis zu 20 Prozent auf unsere Kfz-Tarife und die neue Fahrerschutz-Versicherung.“
Die Leistungen der Fahrerschutz-Versicherung im Detail:
– Kosten für die Heilbehandlung
– Verdienstausfall
– Umbaumaßnahmen
– Ansprüche der Hinterbliebenen
– Haushaltshilfe
– maximale Versicherungssumme für Personenschäden in Höhe von acht Millionen Euro.
Kein Versicherungsschutz besteht hingegen bei:
– Unfällen unter Einfluss von Alkohol oder Drogen, Vorsatz oder im Zusammenhang mit einer Straftat
– Unfällen mit Beteiligung an Rennen oder sonstigen Fahrten auf Motorsport-Rennstrecken
– Unfällen beim Ein- und Aussteigen sowie Be- und Entladen
– nicht angelegtem Sicherheitsgurt. (te)