Die Hamburger Conceptif-Gruppe hat eigenen Angaben zufolge im Geschäftsjahr 2016 von der anhaltend positiven Marktentwicklung bei privaten und gewerblichen Sachversicherungen profitiert. Demnach konnte die Gruppe deutliche Zuwächse bei den Umsatzerlösen und beim Ergebnis erzielen.
Die Hamburger Conceptif-Gruppe meldet für 2016 gegenüber 2015 ein Plus bei den Umsatzerlösen von mehr als 30 Prozent auf 7,6 Millionen Euro (2015: 5,8 Millionen Euro).
Gleichzeitig stieg auch das Ergebnis vor Steuern von267.206 Euro auf 609.972 Euro. Zum Wachstum der Gruppe habe die anhaltend positive Marktentwicklung bei privaten und gewerblichen Sachversicherungen beigetragen.
Neben der Pool-Abwicklungsplattform Conceptif Pool gehören auch der Assekuradeur Conceptif Pro, der Assekuradeur für gewerbliches Kompositgeschäft Conceptif Biz, der Konzept-, Produkt- und Dienstleistungsentwickler in der bAV Conceptif Pensions, die Deutsche Unterstützungskasse e.V. und der IT-Anbieter Cevo Systemhaus.
Schnell auf Marktveränderungen reagieren
Eines der umsatzstärksten Unternehmen ist laut Conceptif der hauseignen Assekuradeur. „Mit der Entscheidung vor rund fünf Jahren, einen eigenen Assekuradeur zu gründen, lagen wir goldrichtig“, sagt Conceptif-Vorstand Jörg Winkler. Als Assekuradeur könne Conceptif sehr schnell auf Marktveränderungen reagieren und Deckungskonzepte zur Marktreife bringen.
„Dieser Zeitvorteil ist in einem Marktumfeld, das von immer kürzeren Produktzyklen geprägt ist, nicht zu unterschätzen“, so Winkler. Große Entwicklungsmöglichkeiten sieht er zudem für die Conceptif Biz. Erst im Mai 2017 wurde mit „Chefsache“ eine persönliche Directors-and-Officers-(D&O)-Police auf den Markt gebracht.
Conceptif Biz wird in Kürze eine neue Betriebshaftpflichtversicherung für über 500 Betriebsarten herausbringen. Die Conceptif-Gruppe startet zudem im Herbst 2017 sein überarbeitetes Maklerverwaltungsprogramm. (jb)
Foto: Shutterstock