Anleger können ab heute über das Angebot Buss Container 26 fabrikneue 40-Fuß-Highcube-Container erwerben, die eine Tochtergesellschaft des Initiators Buss Capital weitervermietet. Daneben kündigen die Hamburger zusätzliche Fonds- und Anleihe-basierte Beteiligungsmöglichen an Stahlboxen an.
Die Container des direkt investierenden Vorgänger-Angebots im Segment der 20-Fuß-Standard-Container hatte Buss Capital eigenen Angaben zufolge innerhalb von drei Wochen verkauft. Der eurobasierte Containerfonds Buss Global 12 wurde unlängst mit einem platzierten Eigenkapitalvolumen von 25 Millionen Euro geschlossen, der US-Dollar-Schwesterfonds Buss Global 13 ist voraussichtlich noch bis Ende Juli erhältlich. Ende des Jahres will Buss einen Containerfonds herausbringen, der den neuen gesetzlichen Anforderungen des KAGB entspricht und plant bereits anleihebasierte Investitionsmöglichkeiten im Containerumfeld.
Mengenrabatte inklusive
Bei dem neuen Investmentangebot beträgt der Kaufpreis für einen 40-Fuß-Highcube-Container 4.90 US-Dollar (rund 3.170 Euro). Die Mindestabnahme liegt bei zwei Containern, ab sechs Stahlboxen gibt es einen Rabatt von 20 US-Dollar pro Stück, ab elf Containern zahlt der Anleger jeweils 30 US-Dollar weniger, und wer mehr als 21 Container kauft, spart 50 US-Dollar pro Stück.
Die Investoren vermieten die Container an die Buss Global Direct Pte. Ltd., eine Tochtergesellschaft der Buss-Capital-Gruppe in Singapur. Die ebenfalls dort ansässige und Buss-eigene Leasinggesellschaft übernimmt das Management und die Bestellung der Container. Dr. Dirk Baldeweg, geschäftsführender Gesellschafter von Buss Capital: „Unsere Kollegen von Raffles Lease ordern Container in großen Stückzahlen zu marktgerechten Preisen direkt bei den Herstellern. Diese Einkaufsvorteile kommen über günstige Einzelpreise auch den Anlegern zugute.“
Vertraglich vereinbarte Mieten und Rückkaufwerte
Letztere erzielen während der dreijährigen Mietvertragslaufzeit Einnahmen von 1,07 US-Dollar pro Tag (rund 81 Eurocent täglich beziehungsweise etwa 295 Euro pro Jahr) und erhalten den ebenfalls vertraglich vereinbarten Rückkaufpreis von 3.495 US-Dollar (2.645 Euro) pro Container zum Ende der Mietzeit.
Leicht verständliches Kurzläuferkonzept
Nach Einschätzung von Marc Nagel, Vertriebs-Geschäftsführer bei Buss Capital hätten sich die Container-Direktinvestments sehr gut in die Produktpalette des Initiators eingepasst. „Die Anleger suchen gezielt nach einfachen, zuverlässigen Investments mit kurzen Laufzeiten. Das bekommen sie mit Container-Direktinvestments – und dazu ein reines Eigenkapital-Investment mit garantiertem Rückkauf und ohne Verwaltungsaufwand.“ Die Vertriebspartner hätten die neue Produktklasse ebenfalls schnell angenommen – egal, ob Banken oder freie Finanzdienstleister, so Nagel und ergänzt: „Nicht nur private, auch institutionelle Investoren greifen immer öfter zu Containern. Ende letzten Jahres hat ein kanadischer Pensionsfonds eine ganze Containerleasinggesellschaft gekauft.“ Und die Anleihen der großen Containervermieter seien auf dem US-Markt ebenfalls sehr begehrt. „Das belegt: Auch Profi-Investoren schätzen die Vorzüge des Containerleasings. Es wirft stabile, zuverlässige Renditen ab“, so Nagel. (af)
Foto: Buss Capital