Conti buhlt erneut mit Supramax-Bulker um die Anlegergunst

Die Münchener Conti Corona bietet Anlegern seit gestern den Fonds MS Conti Achat zur Zeichnung an. Ab 25.000 Euro können sie sich an dem neuen Massengutfrachter mit einer Tragfähigkeit von 57.000 tdw beteiligen und aufgrund einer 12-jährigen Festchartervereinbarung zu 20.975 US-Dollar täglich auf stabile Einnahmen hoffen.

Conti_AchatDas Schiff fährt seit seiner Ablieferung Mitte Mai 2010 für das südkoreanische Logistikunternehmen STX Pan Ocean, das vertragsgemäß in den kommenden zwölf Jahren 20.975 US-Dollar täglich für die Nutzung des Bulkers zahlen wird. Nach Ablauf dieses Beschäftigungszeitraums plant Conti, das Schiff in dem hauseigenen Supramax-Bulker-Pool einzusetzen. Eigenen Angaben zufolge haben die Münchner rund 39,9 Millionen US-Dollar (knapp 29,8 Millionen Euro) für das MS Conti Achat bezahlt.

Der Fonds hat ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 34 Millionen Euro, gut 19 Millionen Euro werden über ein Schiffshypothekendarlehen finanziert, 14 Millionen Euro sollen die Anleger beisteuern, wobei Conti eine Platzierungsgarantie in entsprechender Höhe abgegeben hat. Der Einstieg ist ab 25.000 Euro nebst Agio möglich, wobei lediglich 70 Prozent der Einlage zum Beitrittszeitpunkt fällig werden, der verbleibende Teil zum 30. April 2011. Die jährlichen Ausschüttungen sollen über die geplante Laufzeit von 14,5 Jahren von anfänglich sieben Prozent der Einlage auf 17 Prozent steigen. Insgesamt prognostiziert der Initiator einen kumulierten Mittelrückfluss von rund 205 Prozent des eingesetzten Kapitals. (af)

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