Mit der Büro- und Einzelhandelsimmobilie „Le Palais“ hat die IVG das fünfte Objekt innerhalb von 18 Monaten für den Immobilien-Spezialfonds „IVG Warschau Fonds“ erworben.
Nach IVG-Angaben entspricht das Objekt entspricht sowohl von seiner Lage im Stadtzentrum wie von der baulichen Qualität als auch von seiner Ausstattung dem Core-Ankaufprofil des Fonds. Das sechsgeschossige, sanierte historische Gebäude mit rund 5.300 Quadratemtern Büro- und 1.400 Quadratmeter Einzelhandelsflächen ist zum größten Teil an mehrere internationale Nutzer vermietet. Ankermieter ist der börsennotierte Finanzdienstleister Ipopema.
Verkäufer der Immobilie ist Warimpex. Über den Kaufpreis wurde zwischen den beteiligten Parteien Stillschweigen vereinbart.
„Der Immobilienmarkt in Warschau bietet weiterhin herausragende Opportunitäten für Investoren. Insbesondere mischgenutzte Objekte in Bestlagen rund um den Kulturpalast im Zentrum Warschaus wie das „Le Palais“ erzielen risikogewichtete Renditen, die um 1,5 Prozentpunkte über vergleichbaren Objekten in Westeuropa liegen. Voraussetzung für die erfolgreiche Akquisition solcher begehrten Objekte in einem enger werdenden Markt ist die lokale Expertise und gute Vernetzung, die wir über unsere internationale IVG Investment- und Asset Management-Plattform sehr gut abdecken können“, sagt Bernhard Berg, Sprecher der Geschäftsführung der IVG Institutional Funds.
IVG hat bisher allein für den IVG Warschau Fonds insgesamt 110 Millionen Euro in der polnischen Hauptstadt investiert. Bis Ende des Jahres soll der im Oktober 2012 platzierte Spezialfonds vollinvestiert sein. Dies entspräche einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 200 Millionen Euro. Zu den Investoren des Warschau-Fonds gehören neben einer deutschen Versicherung und einer deutschen Versorgungskammer auch ein institutioneller Investor aus Österreich. Für das Fonds- und Asset Management sind die IVG Niederlassungen in Wien und Warschau verantwortlich. (te)
Foto: IVG