„Wir beobachten einen kontinuierlichen Anstieg der Nachhaltigkeitspräferenz bei Investoren, Mietern und Finanzierungspartnern“, erklärt Izabela Danner, COO von Corestate und verantwortlich für ESG auf Vorstandsebene. „Unsere Kunden brauchen Orientierung in einem sich stark verändernden Marktumfeld und pragmatische Lösungen für eine sehr ambitionierte regulatorische ESG-Agenda. Wir sehen diese Entwicklung als Herausforderung und Chance und bieten unseren Kunden umfassende ESG-Leistungen mit Fokus auf Risikomanagement, Berichterstattung und Produktinnovationen an.“
Umweltkennzahlen mit solider Gesamtperformance – 2021 durch Corona beeinflusst
Seit Beginn der Messung 2018 konnte in den von Corestate verwalteten Portfolios der Ausstoß von Treibhausgasemissionen um 12,6%, der Energieverbrauch um 2,7%, der Wasserverbrauch um 25,1% und die Abfallmenge um 17,3% gesenkt werden. Mit Blick auf die Ergebnisse des ESG-Reports kommentiert Frau Danner: „Die Drei-Jahres-Analyse zeigt, dass wir unsere freiwilligen Ziele für die Reduzierung der CO2-Emissionen, des Wasserverbrauchs und des Abfallvolumens bereits übertroffen haben. Trotz kurzfristiger Einflüsse durch die Corona-Pandemie – etwa im Zuge hoher Verbrauchsschwankungen bei Energie in Büro- und Gewerbeimmobilien – bewegen sich alle Umwelt-Leistungsindikatoren in die richtige Richtung und leisten einen Beitrag für die Erreichung der übergeordneten gesellschaftlichen Ziele.“
Im Rahmen der EU-Taxonomie-Berichterstattung dokumentiert Corestate zudem erstmalig den Anteil der Geschäftsaktivitäten, die gemäß der neuen EU-Regulierung „Taxonomie-fähig“, also potenziell umweltfreundlich sind: Auf Umsatzebene sind dies rund 41%, bei den Investitionen 100% und bei den Betriebsausgaben rund 37%.