Corona: Mehrheit der Deutschen will keine Krisenberatung

Nur 29 Prozent der Deutschen wünschen sich, dass ihre Bank bzw. Versicherung in der Coronakrise aktiv auf sie zugeht und sie zu den aktuellen Themen und Entwicklungen berät. 53 Prozent drücken diesen Wunsch dagegen nicht aus. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen YouGov-Umfrage, für die 2.032 Personen befragt wurden.

Sorgen um die private Altersvorsorge macht sich laut Umfrage ein Drittel der Deutschen.

Am häufigsten sagen demnach die Befragten ab 55 Jahren (60 Prozent), dass sie dies nicht wünschen, am seltensten jene der „Generation Z“ (39 Prozent).

Sorgen um die private Altersvorsorge macht sich laut Umfrage ein Drittel (34 Prozent) der Deutschen. 53 Prozent machen sich keine Sorgen. Männer sind in diesem Punkt offenbar sorgloser: 58 Prozent geben an, sich keine Sorgen zu machen (48 Prozent der Frauen). Beim Altersvergleich sind am häufigsten die Befragten zwischen 35 und 44 Jahren (42 Prozent) besorgt. Am wenigsten Sorgen um ihre private Altersvorsorge machen sich wiederum die Befragten ab 55 Jahren (58 Prozent).

Nur 25 Prozent der Befragten geben an, gezwungen zu sein, in Zeiten der Coronakrise auf Erspartes zurückzugreifen. Drei von fünf (62 Prozent) sind dagegen nicht dazu gezwungen. Am häufigsten geben Befragte im Alter von 25 bis 34 Jahren (33 Prozent) an, dazu gezwungen zu sein, am seltensten die Befragten ab 55 Jahren (21 Prozent). (kb)

Foto: Shutterstock

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