Coronavirus: Barmer schließt alle Geschäftsstellen

Die zunehmende Ausbreitung des Coronavirus hat nun auch Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit eines großen gesetztlichen Krankenversicherer. So schließt die Barmer nun ihre rund bundesweit rund 400 Geschäftsstellen.

Der Coronavirus zwingt die Barmer dazu, ihre Geschäftsstellen nun zu schließen. Termine gibt es nur nach vorheriger telefonischer Absprache und in Einzelfällen

Angesichts der zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus und der von Bund und Ländern vorgesehenen drastischen Einschränkung des öffentlichen Lebens schließt die Barmer ihre bundesweit rund 400 Geschäftsstellen.

„Als große Krankenkasse mit rund neun Millionen Versicherten und 15.000 Mitarbeitern stehen wir in der besonderen Verantwortung, einen Beitrag zum Gesundheitsschutz der Bevölkerung zu leisten und die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Barmer, Prof. Dr. Christoph Straub.

Für den Kundenservice stünden zahlreiche alternative Kontaktwege zur Verfügung. Eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung werde über das Telefon, via E-Mail und Internet gewährleistet. Sollte in Einzelfällen trotzdem eine persönliche Beratung vor Ort erforderlich sein, könne nach vorheriger telefonischer Absprache ein Termin in einer Geschäftsstelle vereinbart werden. (dr)

Foto: Barmer

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