CoWorking gilt schon länger als attraktive Variante zu eigenen Büroflächen und ist besonders für kleine und mittlere Unternehmen, sowie für Freiberufler interessant. Warum sich das Segment auch in Zukunft durchsetzen wird.
Das noch junge CoWorking Unternehmen SleevesUp! Spaces GmbH aus Frankfurt bietet Mietflächen für engagiertes CoWorking in und um die deutsche Büro-Metropole Frankfurt an. Diese verfolgen das Ziel, dass mehrere kleine oder junge Unternehmen auf einer Bürofläche zusammenarbeiten, die Kosten untereinander teilen und auch die Vorteile einer guten Infrastruktur und flexiblen Arbeitszeiten nutzen können.
Eine Studie der Colliers International von 2018 stellte bereits fest, dass sich der Vermietungsumsatz der Bürozentren Deutschlands im Vergleich zu den Vorjahren um ein Fünffaches gesteigert hat.
CoWorking wächst schnell und beeinflusst schon jetzt das Segment der Büroimmobilien erheblich.
Zusammenarbeit statt Luxus
Auch wenn CoWorking Flächen besonders kleine Unternehmen oder Freiberufler ansprechen sollen, fällt auf, dass auch immer mehr international erfolgreiche Anbieter solch große Flächen mieten, um ihren Mitarbeitern Luxus in Form von Yoga-Kursen oder Biertheken bieten zu können. „Das braucht niemand, der ernsthaft seine Ideen nach vorne bringen und produktiv sein möchte“, kritisiert indes Dr. Andreas Sebastian Schmidt, Gründer des CoWorking Unternehmens SleevesUp! Spaces GmbH. Die eigentliche Zielgruppe einer solchen Einrichtung gerät hier in den Hintergrund.
Die Lücke für KMUs und Freiberufler
SleevesUp! bemüht sich, ihren Kunden möglichst günstige Flächen in dennoch attraktiven Lagen zu bieten, um eine uneingeschränkte produktive Zusammenarbeit zu ermöglichen. Die Büroräume fungieren hier als Service und werden als funktionale Flächen mit wenig Extras und Ablenkung beworben. Junge Unternehmen und kleine Teams sollen ungestört ihre Ideen entwickeln können und sich dabei keine Sorgen um zu hohe Büromieten oder unflexible Arbeitszeiten machen.(el)
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