Die Immobiliengesellschaft Colonia Real Estate (CRE) hat Optionsscheine in neue Aktien gewandelt und so 13 Millionen Euro Kapital eingesammelt.
Das Eigenkapital erhöhe sich damit auf rund 244 Millionen Euro, die Eigenkapitalquote liege nun bei mehr als 26 Prozent, wie der Kölner Konzern mitteilte. „Mit dem Mittelzufluss sind wir im nach wie vor schwierigen Marktumfeld sehr gut aufgestellt“, erklärte CRE-Chef Stephan Rind.
Die 2004 emittierten Optionsscheine wurden laut CRE-Ad-hoc-Mitteilung mit einer Ausübungsquote von 96,4 Prozent in neue Aktien umgewandelt. Von insgesamt 6,75 Millionen Optionsscheinen seien rund 6,5 Millionen innerhalb der vorgesehenen Frist vom 15. Mai bis zum 1. Juni 2009 ausgeübt worden. Dabei konnten jeweils drei Optionsscheine in zwei neue Aktien zu je drei Euro gewandelt werden, was einer Stückzahl von rund 4,34 jungen Aktien entspreche.
Rund drei Millionen Optionsscheine, die nicht zur Umwandlung angemeldet wurden, konnten zum Ende der Ausübungsfrist bei institutionellen Investoren platziert werden, teilt CRE weiter mit.
Mit einem Portfolio von rund 20.000 Wohneinheiten und einem Immobilienvermögen von etwa 900 Millionen Euro ist die CRE nach eigenen Angaben Deutschlands drittgrößter börsennotierter Wohnimmobilienkonzern. Das Asset Management der CRE Gruppe betreut Immobilienvermögen in Höhe von rund 2,1 Milliarden Euro. (hb)