„Die Anleger erhalten ein Finanzprodukt mit einer festen Verzinsung und gegebenenfalls mit einer Wertsteigerungsoder Bonuskomponente“, erläutert Dr. Guido Sandler, CEO der Bergfürst AG, Berlin. Auch nach Emission würden die Investoren laufende Informationen von der Immobiliengesellschaft, wie etwa auch die Jahresabschlüsse, erhalten.
[article_line tag=“Wohnimmobilien“]
Crowdinvesting-Angebote als Konkurrenten
Crowdinvesting-Angebote konkurrieren mit anderen Formen der Immobilienanlage um das Kapital der Anleger, etwa offenen Immobilienfonds oder AIFs.
Professor Steffen Sebastian, Inhaber des Lehrstuhls für Immobilienfinanzierung an der IREBS International Real Estate Business School und Direktor am Center for Finance der Universität Regensburg, bewertet das Crowdinvesting für Immobilien skeptisch: „Anleger sollten sich darüber im Klaren sein, dass sie ein hohes unternehmerisches Risiko eingehen“, gibt er zu bedenken.
„Sie investieren in ein Projekt, das in der Regel bereits einen hohen Anteil an Fremdkapital in Form von Darlehen der Banken aufweist. Sollte das Projekt scheitern oder einen Verlust erwirtschaften, wird ein Nachrangdarlehen erst nach den Darlehen der Banken bedient.“ (bk/st)
Lesen Sie den vollständigen Artikel in der aktuellen Cash.-Ausgabe 12/2015.
Foto: Shutterstock