Konnte Immobilien-Crowdinvesting Ende 2017 ein kumuliertes Volumen von 360 Millionen Euro auf sich vereinen, waren es sechs Monate später bereits 480 Millionen Euro.
Auch 2019 startete stark: In den ersten Wochen wiesen allein die vier größten Plattformen Bergfürst, Exporo, Zinsland und Engel & Völkers Capital vollständig finanzierte Projekte deutscher Emittenten im Volumen von über 27 Millionen Euro aus. Die Anbieter rechnen mit einer weiteren Steigerung des Geschäfts.
„Im vergangenen Jahr haben digitale Immobilieninvestments weiter stark an Popularität gewonnen. Diese Entwicklung ist derzeit schon in vielen europäischen Ländern zu beobachten“, erklärt Simon Brunke, CEO von Exporo.
„Größter Innovationstreiber im Markt“
Auch in Deutschland werde dieser Trend vermutlich weiterhin ein spürbares Wachstum erleben, denn in Zeiten niedriger Zinsen seien viele Anleger auf der Suche nach neuen und intelligenten Investitionsmöglichkeiten mit attraktiven Renditen.
Aus Sicht von Marc Laubenheimer, Geschäftsführer von Engel & Völkers Capital, hat sich Crowdinvesting als neue Finanzierungsform abseits des Bankensystems etabliert.
„Die Crowdinvesting-Plattformen waren 2018 der größte Innovationstreiber im Immobilienmarkt: Allein die sieben Immobilien-Crowdinvesting-Plattformen, die Mitglieder im Bundesverband Crowdfunding sind, sammelten 218 Millionen Euro von Privatanlegern ein.“
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