Für 2019 erwartet er mindestens eine Verdopplung des Volumens – sowohl, was die eigenen Projekte betrifft als auch bezüglich des Gesamtmarkts.
Laut einer Studie des Online-Finanzierers Zinsland nutzen Anleger Immobilien-Crowdinvesting vor allem als Beimischung zu ihrem bestehenden Portfolio: Bei 60 Prozent der Befragten beträgt der Anteil des Crowdinvestings bis zu zehn Prozent, der durchschnittliche Anteil liegt bei 15 Prozent.
Über ein Drittel der Investoren (35 Prozent) plant, auch künftig eine breite Streuung beim Crowdinvesting vorzunehmen. Lediglich zwölf Prozent der befragten Anleger wollen sich auf wenige Projekte konzentrieren. Eine breite Streuung ist auf jeden Fall angeraten.
Kapital auf mehrere Projekte verteilen
„Wer Rendite in den Vordergrund stellt, muss ganz besonders darauf achten, dass er sein Portfolio diversifiziert, um Klumpenrisiken zu vermeiden“, rät Laubenheimer.
Immobilien-Crowdinvesting sei ein guter Renditebaustein für ein Anlageportfolio – Anleger sollten sich allerdings auch innerhalb dieses Bereichs breit aufstellen.
„Das heißt zum einen, sie sollten ihr für Crowdinvesting zur Verfügung stehendes Kapital unbedingt auf mehrere, unterschiedliche Immobilien-Projekte verteilen“, so Laubenheimer.
Um höhere Rendite zu erzielen, sei es dabei auch sinnvoll, sich nicht ausschließlich auf die Top-Metropolregionen zu fokussieren, sondern auch Projekte in anderen wachstumsstarken Standorten mit ins Anlageportfolio einzubeziehen. (kb)
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