Collection#1 heißt der aktuellste Alptraum: Rund 773 Millionen E-Mail-Adressen und 21 Millionen Passwörter wurden publik gemacht. Der Fall zeigt, mit welchen immer neuen Maschen Hacker Privatpersonen und Firmen attakieren, um an Zugangs- oder Bankdaten zu gelangen.
Doch welche konkreten Gefahren befürchten die Internetuser? Mehr als jeder Zweite (51 Prozent) schätzt das Risiko hoch ein, dass ein persönlicher Account in sozialen Netzwerken oder der eigene E-Mail-Account gehackt wird.
Fast genauso viele (48 Prozent) machen sich große Sorgen um die Sicherheit ihres Online-Shopping-Accounts (eBay, Amazon). 46 Prozent befürchten zudem, dass Daten von ihrem PC oder Smartphone in öffentlichen WLAN-Netzwerken ausgelesen werden könnten.
Frauen besorgter, Eltern ängstlicher
Frauen schätzen die Cyberrisiken tendenziell höher ein als die männlichen Befragten. Die größte Sorge gilt hier dem Online-Shopping: Jede zweite Frau (50 Prozent) sieht ein hohes oder sehr hohes Risiko darin, dass der eigene Account oder der eines Familienmitglieds gehackt wird (Männer: 45 Prozent).
Ebenfalls oben auf der Liste: die Gefahr, auf einen Fakeshop hereinzufallen. 44 Prozent der Frauen schätzen dieses Risiko hoch oder sehr hoch ein, unter den Männern nur 41 Prozent.
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