Cybersecurity: Wann kommt das böse Erwachen?

Einer Studie aus dem Jahre 2016 zufolge wurden bei fast einem Viertel der Befragten persönliche Daten illegal genutzt oder an Dritte weitergegeben. Elf Prozent gaben an, dass ihre Kontodaten von Cyberkriminellen missbraucht wurden.

„Wie der jüngste Datenskandal um einen 20-jährigen Schüler aus Hessen gezeigt hat, lässt sich mit vergleichsweise einfachen Mitteln großer Schaden anrichten“, erläutert Glied.

Recht schnell lasse sich gewissermaßen ein digitaler Dietrich in Form von Passwörtern, Scripts und anderen Tools im Netz herunterladen. Mit solchen Tools oder Codes seien bereits Jugendliche in der Lage, kriminelle Handlungen zu begehen und an sensible Daten zu kommen.

Hohe Gefahr durch Gelegenheits-Hacker

„Die Unternehmenslandschaft scheint aber von der Vorstellung geprägt zu sein, dass nur spezialisierte Hacker einen Angriff wagen – wenn dieser Gedanke das Handeln leitet, lohnt es sich für viele gar nicht, entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen“, so Glied.

Stattdessen sei jedoch das Gegenteil der Fall: Die wahre Gefahr lauere in der Gruppe der potenziellen Gelegenheits-Hacker und voll automatisierter Angriffe.

Seite drei: Gesundheitsdaten sind begehrt

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