In Anlehnung an die übergreifende ESG-Strategie der D.i.i. sei der Fonds ein Produkt gemäß Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung, dessen Anlagestrategie also ökologische Merkmale berücksichtigt. Ergänzt werden diese Vorgaben im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie der D.i.i. Gruppe unter anderem durch eine eigens entwickelte „Sozialcharta“, die Mietern einen weit über die gesetzlichen Regelungen hinausgehenden Schutz garantiere, so eine Mitteilung des Unternehmens.
Der Fonds investiert künftig bundesweit in zukunftsfähige Bestands-Wohnimmobilien in deutschen Haupt- sowie Mittelzentren. Ziel ist, „die Objekte durch energetische Sanierung zu modernisieren, Wertschöpfungspotenziale zu heben und im Sinne einer nachhaltigen Fondsstrategie mit bezahlbarem Wohnen langfristig sichere Cash-Flows zu generieren“.
Nur maximal 20 Prozent Fremdkapital
Der Fonds richtet sich an institutionelle Investoren. Die Mindestanlage beträgt fünf Millionen Euro bei einem geplanten Zielinvestitionsvolumen von etwa 250 Millionen Euro und einem Fremdkapitalanteil von maximal 20 Prozent. Der Investitionszeitraum beträgt zwei Jahre, der Fonds hat eine Laufzeit von zehn bis zwölf Jahren und strebt über das Gesamtportfolio eine jährliche Ausschüttungsrendite von 3,6 Prozent an. Die ersten Objekte befinden sich derzeit in der Ankaufsprüfung, so D.i.i.
Fondsinitiator ist die D.i.i. Investment GmbH, ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der D.i.i. Deutsche Invest Immobilien AG, die innerhalb der Unternehmensgruppe als Kapitalverwaltungsgesellschaft für die Konzeption, Auflage und das Management von alternativen Investmentfonds (AIF) mit dem Investitionsschwerpunkt Wohnimmobilien in Deutschland zuständig ist.