In der Altersgruppe der 18 bis 29-Jährigen sind die Fasten-Befürworter deutlich in der Überzahl: 81 Prozent von ihnen halten den Verzicht für gesundheitlich sinnvoll. Auch haben viele von ihnen bereits selbst gefastet.
67 Prozent gaben an, dass sie schon mindestens einmal bewussten Verzicht geübt haben. Dabei verzichteten sie am ehesten auf Alkohol (71 Prozent), Süßigkeiten (64 Prozent) und das Fernsehen. Bei 61 Prozent von ihnen soll die Mattscheibe in den kommenden Wochen schwarz bleiben – so häufig wie in keiner anderen der untersuchten Altersgruppen.
30- bis 44-Jährige verzichten ebenso vor allem auf Alkohol: Fast zwei Drittel (74 Prozent) gaben das an, gefolgt von Süßigkeiten (67 Prozent).
„Die ‚Klassiker‘ des Fastens sind oft auch die Dinge, die am meisten fürs schlechte Gewissen verantwortlich sind.“, sagt Franziska Kath, Diplom-Psychologin bei der DAK-Gesundheit. „Auch wenn es mal nicht klappt, das Fasten komplett durchzuhalten, sollte man aber nicht verzagen. Allein das geschärfte Bewusstsein kann schon viel bewegen.“
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