„Die Mehrheit hat sich nach rechts verschoben“: Das sagt die Branche zum Wahlausgang

Arnaud Ahlborn, Geschäftsführer Industria Immobilien: „Ein Wahlkampf liegt hinter uns, bei dem die Bau- und Wohnungspolitik eine erschreckend geringe Rolle gespielt hat. Keine der potentiellen Regierungsparteien glänzte mit durchdachten Konzepten auf diesem Gebiet. Entsprechend erwarte ich nicht, dass von der Bundespolitik in den kommenden sechs Monaten entscheidende Impulse für die Immobilienwirtschaft kommen werden. Denn zunächst muss ein Koalitionsvertrag ausgehandelt werden, was sich hinziehen kann. Und dann hat sich im Wahlkampf gezeigt, dass die Bau- und Wohnungspolitik nicht gerade oberste Priorität hat. Für die Immobilienbranche bedeutet dies, dass sie sich mit politischer Unsicherheit arrangieren muss. In Anbetracht der enormen Wohnungsnot in den Ballungsräumen ist dies bitter.“

Arnaud Ahlborn (Foto: Industria Immobilien)
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