Das Thema DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) hat in den letzten Monaten nicht nur unter Freiberuflern, bei kleinen und mittelständischen Unternehmen, sondern auch in der Finanzbranche für viel Unsicherheit – und teilweise auch panische Reaktionen gesorgt.
Gastbeitrag von Jan Bindig, Datarecovery
Im öffentlichen Fokus standen und stehen aktuell immer noch die Fragen, die beim Sammeln und Speichern von personenbezogenen Daten auftreten.
Etwas aus dem Blick geraten sind die Aspekte Datenverlust und Datensicherheit – die leider auch ein enormes Risikopotential darstellen und nicht selten auch die gesamte Existenz eines Unternehmens gefährden können!
Aus den Augen, aus dem Sinn?
Wer nun endlich alle Daten-Kanäle des Unternehmens in Einklang mit der DSGVO bringen konnte, hat sich zweifellos eine kurze Verschnaufpause verdient – auch angesichts der enormen Zeit-, Geld- und Personalressourcen, die im Zuge dieser Arbeiten oft angefallen sind.
Nichtsdestotrotz verkommen alle diesbezüglichen Maßnahmen zur reinen Makulatur, wenn nicht gleichzeitig auch die hundertprozentige Sicherheit der mühsam eingesammelten oder ausgetauschten Informationen gewährleistet wurde.
Spektakuläre Daten-Leaks, die regelmäßig an die Öffentlichkeit kommen, lösen im Netz nicht nur Häme und Spott aus, sondern führen oft auch zu empfindlichen personellen und finanziellen Konsequenzen.
Seite zwei: „Nur eine Seite der Medaille“