DBM Fonds: Riesenrad in Singapur

Ein außergewöhnliches Beteiligungsangebot bringt die DBM Fonds GmbH, Frankfurt, mit dem Singapore Flyer auf den Markt. Investiert wird in ein in Singapur am Nordrand der Mündungsbucht des Singapore River (?Marina Bay?) zu errichtendes 178 Meter hohes Riesenrad. Mit einem Durchmesser von 150 Metern soll die Anlage größer sein, als das 2000 in London eröffnete ?London Eye?, das jährlich rund 3,8 Millionen Besucher anzieht.

Singapur zeichnet sich als wirtschaftliches Zentrum Südostasiens laut DBM Fonds durch kontinuierlich starkes Wachstum sowie politische Stabilität aus. Schätzungen gehen von einer Verdopplung der Besucherzahlen von acht auf 16 Millionen innerhalb der kommenden zehn Jahre aus.

Das Riesenrad, das über 28 vollklimatisierte Kabinen verfügen soll, wird in ein kreisförmiges, dreigeschossiges Terminalgebäude integriert. Während im Erd- sowie im 1. Obergeschoss des Terminals Gastronomie-, Souvenir-, Bar-, Reise- und Tourismusgeschäfte betrieben werden sollen, wird das 2. Obergeschoss von der Projektgesellschaft des Singapore Flyer als Büro- und Wartungstrakt genutzt.

Ebenfalls auf dem Gelände: Ein Parkhaus mit 300 Pkw-Stellplätzen, ein Busparkplatz, eine Konzertbühne und eine neu gestaltete Ufer-Promenade. Der Baubeginn des Singapore Flyer ist für September 2005 vorgesehen.

Der reine Eigenkapitalfonds (?Singapore Flyer GmbH & Co. KG?) hat ein Gesamtvolumen von 50 Millionen Euro (Anteil der anfänglichen Fondskosten: Rund 20 Prozent). Er beteiligt sich an der örtlichen Projektgesellschaft Singapore Flyer Pte. Ltd. (SFPL), die zudem mit 70 Millionen Euro seitens der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank, Singapur, fremdfinanziert wird. Eine Beteiligung ist ab 20.000 Euro plus 2,5 Prozent Agio möglich.

Während der zwölfjährigen Fondslaufzeit erhält die Fondsgesellschaft eine Vorzugsausschüttung von zwölf Prozent jährlich auf das investierte Eigenkapital. Von den darüber hinausgehenden Erträgen fließen zusätzlich 20 Prozent in den Fonds. Den Zeichnern avisiert DBM Fonds bei unterstellten 2,5 Millionen Besuchern pro Jahr die Möglichkeit auf jährlich 14 Prozent Ausschüttungen.

Am Ende der Laufzeit ist ein Verkauf der Beteiligung an die Mitgesellschafter in der SFPL vorgesehen. Letztere haben zudem nach sechs und neun Jahren eine Kaufoption auf die Anteile der Fondsgesellschaft.

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