Für 40,6 Prozent der analysiertem Debeka-Leistungsfälle waren psychische Erkrankungen Grund für die Berufsunfähigkeit, wie das genossenschaftlich geprägte Unternehmen mit Stammsitz in Koblenz mitteilte. Auswirkungen der Corona-Pandemie seien dabei für 2020 „bisher noch nicht erkennbar oder bestätigt“.
Als zweiten Hauptgrund für Berufsunfähigkeit führte die Debeka mit traditionell vielen Beamten unter ihren Versicherten Geschwulste wie Krebs an – sie machten 16,9 Prozent der Fälle aus. Mit 14,1 Prozent waren 2020 Probleme mit Teilen des Bewegungsapparats wie Rücken und Gelenken der dritthäufigste Grund, nicht mehr arbeiten zu können. (dpa-AFX)