Betroffen sind laut „Handelsblatt“ rund 6.300 Anleger mit 280 Millionen Euro Kapital. Sie haben demnach über Genussrechte in verschiedene Unternehmen der Gruppe investiert.
Drei Emittenten hatten bereits kurz vor Weihnachten in Pflichtmitteilungen, die über die Bafin veröffentlicht wurden, vor möglichen Forderungsausfällen und entsprechenden Verlustrisiken gewarnt.
Die Degag ist auf den Erwerb älterer Wohnungsbestände fokussiert. Auslöser für den Insolvenzantrag sind nun laut „Handelsblatt“ unter anderem fällige Provisionsforderungen, die wegen verzögerter Wohnungsverkäufe nicht bezahlt werden konnten.