Die Deka Immobilien plant die Auflegung eines in US-Dollar notierten Offenen Immobilienfonds, der sich an vermögende Privatanleger richtet und seinen Schwerpunkt in den USA haben wird.
Der nach den Richtlinien des KAGB aufgelegte „Deka-ImmobilienNordamerika“ kann als Beimischung Immobilien in Kanada und Mexiko kaufen. Um eine angemessene Risikodiversifizierung zu erreichen, erwirbt der Fonds Immobilien aus den Assetklassen Büro, Einzelhandel, Logistik und Hotels. Das Fondsmanagement strebt eine stabile Wertentwicklung auf US-Dollar-Basis an.
Keine Währungsabsicherung
„Der Fonds verzichtet auf eine Währungsabsicherung und richtet sich daher an Privatanleger mit entsprechender Kapitalmarkterfahrung. Sie können von den Wachstumschancen der nordamerikanischen Immobilienmärkte profitieren und langfristige Engagements in US-Dollar eingehen. Mit dem neuen Fonds bauen wir unsere Stellung als starker internationaler Marktteilnehmer weiter aus“, sagt Torsten Knapmeyer, Geschäftsführer der Deka Immobilien.
Startobjekt in Boston
Der „Deka-ImmobilienNordamerika“ hat sich bereits ein Startobjekt in zentraler Innenstadtlage von Boston für rund 42 Millionen US-Dollar kaufvertraglich gesichert. Die Büroimmobilie „70 Franklin Street“ verfügt über eine Gesamtmietfläche von rund 8.000 Quadratmetern und ist fast vollständig an acht Nutzer vermietet. Hauptmieter ist der amerikanische Finanzdienstleister Teachers Insurance and Annuity Association. Verkäufer ist der Investec GLL Global Special Opportunities Real Estate Fund. Das Gebäude verfügt über eine sehr gute Anbindung an den Öffentlichen Nahverkehr.
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Die Auflegung des Fonds erfolgt mit dem für Mitte Juli vorgesehenen Closing des ersten Ankaufs. Der Erwerb eines zweiten Objekts ist für das dritte Quartal 2016 geplant. Im Anschluss soll schrittweise über ausgewählte Sparkassen der Vertrieb an vermögende Privatkunden erfolgen. (fm)
Foto: Deka Immobilien