Grund sei die Beitragsgarantie, die es für Sparer im aktuellen Niedrigzinsumfeld immer schwerer mache, auf eingezahlte Beträge eine Rendite zu erzielen, teilte die Deka mit. Bestehende Riester-Verträge würden unverändert weitergeführt.
Riester-Anbieter sind gesetzlich verpflichtet, eingezahlte Beiträge der Vorsorgesparer und staatliche Zulagen zu 100 Prozent zu garantieren. Das wird in der Zinsflaute auch wegen der Kosten zunehmend schwieriger. Auch andere Anbieter haben sich angesichts des Zinstiefs bereits aus dem Riester-Neugeschäft verabschiedet.
Eine unter der alten Bundesregierung geplante Reform der privaten Altersvorsorge war nicht erfolgt. Die Deka will sich künftig auf garantiefreie Vorsorgelösungen, wie etwa Wertpapiersparpläne, konzentrieren. (dpa-AFX)