„Die Kunden sind offener fürs Wertpapiergeschäft, weil einfach die Alternative nicht mehr da ist“, sagte Deka-Vorstand Georg Stocker. Insgesamt steigerte die Deka ihre Nettovertriebsleistung im Vergleich zum Vorjahr um gut 48 Prozent.
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Sie investierte kräftig in ihren Vertrieb und stellte 180 zusätzliche Mitarbeiter zur Unterstützung der Sparkassen ein. Ende 2015 beschäftigte das Institut 3722 (Vorjahr: 3678) Menschen.
Deka übernimmt S Broker
Ihren Online-Vertrieb will die Deka mit der Komplettübernahme des Sparkassen Brokers (S Broker/Wiesbaden) stärken. Das Institut vereinbarte mit den weiteren Gesellschaftern den Erwerb der restlichen 69,4 Prozent der Anteile.
Der Vollzug wird für Mitte des Jahres erwartet – vorausgesetzt, das Bundeskartellamt genehmigt die Transaktion. Zum Kaufpreis machte die Deka keine Angaben.
„Unser Ziel ist, die Sparkassen zu unterstützen, dass sie ihr Wertpapierangebot verbessern können“, erläuterte Stocker. „Wir wollen nicht direkt an die Endkunden ran, das sehen wir nicht als unsere Aufgabe.“
Quelle: dpa-Afx
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