Die DekaBank, Frankfurt, hat das Ergebnis vor Steuern um 24 Millionen Euro auf 447 Millionen gesteigert und liegt damit sechs Prozent über dem Vorjahreswert. Getragen wurde die positive Ergebnisentwicklung durch ein um 14 Prozent auf 883 Millionen Euro gestiegenes Provisionsergebnis, das unter anderem auf die Absatzerfolge in der Fondsgebundenen Vermögensverwaltung und in den Dachfonds zurückzuführen ist.
Belastend auf das Geschäftszahlen wirkten sich laut Unternehmen vor allem die Stabilisierungsmaßnahmen für den Deka-Immobilienfonds aus. Statt der veranschlagten acht Millionen Euro Stabilisierungskosten seien 131 Millionen angefallen, berichtet die ?Börsen-Zeitung?. Der Fonds hatte 2004 Abflüsse in Milliardenhöhe verbucht, nachdem hoher Abschreibungsbedarf bekannt geworden war.