Denkmalimmobilien: Lukrative Anlagen mit Charme

„Jeder möchte gern Steuern sparen. Das geht heute fast nur über Denkmalschutzimmobilien“, erklärt Curt-Rudolf Christof, Vorstand der auf Baudenkmäler spezialisierten Deutsche Sachwert Kontor AG (DSK) mit Hauptsitz im bayerischen Erding.

Denkmal muss revitalisiert werden

Bevor ein Denkmal bewohnt und die Investitionskosten abgeschrieben werden können, muss es in der Regel allerdings erst revitalisiert werden. Die vom Projektentwickler Thamm & Partner sanierten Räume des Salomonstifts in Leipzig werden zwischen 27 und 166 Quadratmetern groß sein, Käufer zahlen dafür zwischen 77.000 und 397.000 Euro.

„Wir sanieren das Objekt umfassend, dazu gehört auch eine aufwendige Innendämmung, um äußerlich die historische Klinkerfassade erhalten zu können, denkmalgerechte Erneuerung der Türen und Fenster sowie zeitgemäße Heiz- und Sanitärinstallationen.“

Der erste Bauabschnitt soll im Juni des laufenden Jahres fertiggestellt werden, die Gesamtfertigstellung ist für Mitte 2015 geplant. Die Profi Partner AG aus Berlin revitalisiert aktuell denkmalgeschützte Gebäude auf dem früheren Krankenhausareal „Ludwig Hoffmann Quartier“ in Berlin.

Bis Mitte 2016 140 weitere Wohnungen

Das aus insgesamt 29 Gebäuden bestehende, neoklassizistische Ensemble wurde in den Jahren 1910 bis 1912 vom Architekten Ludwig Hoffmann erstellt. Insgesamt entstehen dort in zehn Gebäuden 350 Wohnungen mit Größen zwischen rund 28 und 130 Quadratmetern.

Seite drei: Nachfrage auf hohem Niveau

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