Der gröbste Irrtum beim Thema Wohnen

Es ist ein wirtschafts- und sozialpolitischer ebenso wie sozialpsychologischer Frevel an den Menschen, dass ihnen seit Jahren das Gegenteil eingebläut wird – und ebenso eine naive Selbstaufgabe der Eigenverantwortung, sich einlullen zu lassen, obwohl wir es im Grund besser wissen und fühlen.

Das Gut Eigentum nicht infrage stellen

Die meisten Menschen streben nach Wohneigentum – sei es instinktiv, sei es intuitiv, sei es aus wirtschaftlichen Überlegungen, sei es kulturell bedingt. Dass nicht alle dieses Ziel erreichen können, bezweifeln auch wir nicht, das stellt aber nicht das Ziel und das Gut Wohneigentum in Frage.

Es kommt aber unter dem Deckmantel des Mieterschutzes zunehmend zu einer sozialmedialen Verunglimpfung derer, die Eigentum erwerben, sowie in der Folge zu politischen und gesetzlichen Maßnahmen, die den Kauf von Wohneigentum verhindern sollen.

Der Text ist ein Auszug aus dem Buch „Der Eigentumsskandal: Wie die Politik unseren Wohlstand verhindert und was wir dagegen tun können“ von Jürgen Michael Schick und Dr. Josef Girshovich, das im Herbst im FinanzBuch Verlag erschienen ist.

Foto: Shutterstock

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