März: Vorratskäufe und steigende Kraftstoffpreise
Das „Hamstern“ ist zurück. Räumten die Verbraucherinnen und Verbraucher zu Beginn der Corona-Pandemie unter anderem die Toilettenpapier-Regale leer, so konzentriert sich die Sorge um Versorgungsengpässe nach Kriegsbeginn in der Ukraine auf Speiseöl und – eine Parallele zur Corona-Krise – auf Mehl. Zeitweise verdoppelt beziehungsweise verdreifacht sich der Absatz dieser Produkte. Als die Nachfrage nach diesen Nahrungsmitteln wieder etwas nachlässt, steigen die Benzin- und Dieselpreise in der sich verschärfenden Energiekrise. Ein Liter Diesel kostet am 20. März 2022 im Tagesdurchschnitt 2,16 Euro, das sind satte 50 Cent mehr als am 20. Februar 2022.