Destatis-Jahresrückblick: 2022 im Spiegel der Statistik

Juli: Mehr Solarstrom, aber auch mehr Strom aus Kohle und Erdgas im Sommerquartal

Eine außergewöhnlich hohe Zahl an Sonnenstunden und neue Photovoltaikanlagen führen im 3. Quartal 2022 zu einem Anstieg der Stromerzeugung aus Photovoltaik um gut 20 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Damit erzeugen Solarmodule knapp ein Sechstel des in Deutschland ins Netz eingespeisten Stroms. Immer mehr Unternehmen und private Haushalte setzen auf Solarstrom: Im März 2022 sind auf Dächern und Grundstücken 2,2 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt 58 400 Megawatt installiert. Sowohl die Zahl der Anlagen als auch die installierte Leistung stiegen damit binnen Jahresfrist um rund zehn Prozent. Der Großteil des in Deutschland erzeugten Stroms wird aber auch im sonnenreichen Sommerquartal aus Kohle gewonnen. Kohlestrom macht über ein Drittel der Stromerzeugung aus, und trotz hoher Gaspreise steigt auch die Stromerzeugung aus Erdgas. Der Wegfall dreier Kernkraftwerke zum Jahresende 2021 wird auch durch Kohle- und Gaskraftwerke kompensiert.

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