Deutsche Annington Immobilien SE hat im vergangenen Jahr den Gewinn um 28 Prozent gesteigert. Dabei profitierte die größte deutsche Wohnimmobilien-Gesellschaft von Zukäufen und geringeren Finanzierungskosten.
Die Ergebniskennzahl Funds from Operations (FFO) ohne Ausgliederungen stieg auf 286,6 Millionen Euro oder 1,06 Euro je Aktie, wie Deutsche Annington am Donnerstag mitteilte. Das Unternehmen mit Sitz in Bochum hatte in der Vorjahresperiode 223,5 Millionen Euro FFO verbucht.
Großer Optimismus für 2015
Man blicke mit großem Optimismus in das Jahr 2015, erklärte Vorstandschef Rolf Buch in einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Das Unternehmen habe eine Verantwortung gegenüber den Aktionären, sich jedes zum Verkauf stehende Portfolio mit mehr als 1000 Wohnungseinheiten anzuschauen.
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Deutsche Annington, der rund 350.000 Wohnungen unter anderem in Berlin und Köln gehören, nutzt die steigenden Mieten in den Wirtschaftszentren des Landes. Seit ihrem Börsengang 2013 hat die Gesellschaft die Zahl der Wohnungen in ihrem Portfolio mehr als verdoppelt. Mit dem Wachstum hat auch der Aktienkurs in den vergangenen zwölf Monaten um 76 Prozent zugelegt.
Ablösung alter Anleihen
Gestützt wurden die FFO auch durch die Ablösung alter Anleihen. Dadurch konnte das Unternehmen seine Finanzierungskosten von 299,6 auf 280,3 Millionen Euro senken.
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