Die Deutsche Asset & Wealth Management startet den Deutsche Invest II Global Contra Strategy (LU1092464335). Die Anlagestrategie stammt von der hauseigenen Boutique Sal. Oppenheim.
Die sogenannte quantitative Contrarian-Strategie des Fonds soll in Aktien investieren, die sonst kaum jemand haben will. „Ein Ansatz, der jedoch Verlustrisiken birgt. Denn nicht jede Aktie ist nach einem Kurssturz auch tatsächlich falsch gepreist und verfügt damit über Erholungspotenzial“, heißt es von der Fondsgesellschaft.
„Risikoorientierter Anlageprozess“
„Contrarian-Investing ist eine potentiell besonders renditestarke Investmentphilosophie. Allerdings weist sie ohne einen risikoorientierten Prozess eine sehr hohe Volatilität auf“, sagt Ferdinand Haas, Co-Head of Active Investments bei der Deutschen AWM.
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Das der Aktienauswahl zugrunde liegende Modell stammt von Sal. Oppenheim: „Unsere ‚Maschine‘ erfasst die Fundamentaldaten von weltweit mehr als 6.000 Unternehmen, prognostiziert auf Basis von 200 dynamisch gewichteten Faktoren die künftigen Gewinne und siebt so die erfolgversprechendsten abgestraften Aktien aus“, sagt Irina Sidorovitch, die den Fonds zusammen mit Cord Brannolte managt. Beide arbeiten seit 2007 an quantitativen Strategien für Sal. Oppenheim.
In das Portfolio kommen im Schnitt 125 Aktien. Derzeit entfallen 15,8 Prozent des Fondsvermögens auf Titel aus der Konsumgüterindustrie, 12,6 Prozent auf Papiere aus dem Gesundheitswesen und 10,6 Prozent auf Aktien aus dem Grundstoffsektor. Regional betrachtet stellen die USA mit 41,5 Prozent das Schwergewicht, es folgen Japan (15 Prozent), Großbritannien (9,1 Prozent) und Deutschland (7,8 Prozent).
Die Verwaltungsgebühr beträgt jährlich 1,5 Prozent. (mr)
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