Die Deutsche Bank AG, Frankfurt, hat seit dem Start ihrer ETF-Plattform db x-trackers ? Deutsche Bank Exchange Traded Funds ? innnerhalb der vergangenen 13 Monaten Zuflüsse in Höhe von über zehn Milliarden Euro verbucht.
Damit ist das größte deutsche Geldhaus nach eigenen Angaben nun europaweit die Nummer drei gemessen am verwalteten Vermögen und bringt es im ETF-Segment auf einen Marktanteil von über zehn Prozent. ?Interessant an unserem Wachstum ist die Tatsache, dass wir im letzten halben Jahr der europäische ETF-Anbieter mit dem höchsten Zufluss an Anlagegeldern waren. Hier vereinnahmten wir über 50 Prozent der gesamten Mittelzuflüsse in ETFs?, sagt Thorsten Michalik, zuständig für db x-trackers bei der Deutschen Bank.
Unter dem Label db x-trackers wurden durch die Deutsche Bank bisher 81 ETFs mit 185 verschiedenen Listings aufgelegt. Für die nächsten Tage kündigt das Unternehmen weitere ETFs unter anderem auf Short- und Sharia-konforme- Indizes an.
Ende 2007 betrug das in ETFs investierte Vermögen in Europa 89,17 Milliarden Euro. Insgesamt legten 28 Anbieter 429 Produkte auf. (hb)