Dabei handelt es sich laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ um die Gesellschaft „Regula Limited“, die im Zuge der „Panama Papers„-Affäre um Steuerschlupflöcher und Geldwäsche weltweit schon länger im Verdacht stand.
Die Tochter der Deutschen Bank habe demnach noch 2017 zum Konzern gehört. Ende März 2018 habe das Institut die Gesellschaft komplett verkauft.
Bank sieht keine Schuld
Der Verdacht gegen die Mitarbeiter der Deutschen Bank ergab sich laut der Ermittler nach einer Auswertung der Daten der sogenannten Offshore-Leaks und Panama Papers durch das Bundeskriminalamt (BKA).
Die „Panama Papers“ waren Journalisten zugespielt und im Frühjahr 2016 veröffentlicht worden. Die Unterlagen der panamaischen Anwaltskanzlei Mossack Fonseca enthalten Informationen über Geschäfte mit Briefkastenfirmen.
Die Deutsche Bank betonte am Donnerstag, sie sei der Ansicht, „dass wir den Behörden alle relevanten Informationen zu den Panama Papers bereitgestellt hatten“. (dpa-AFX)
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