Wie die Deutsche Bank mitteilt, soll ab Mitte 2016 die Digitalfabrik des Instituts ihre Tätigkeit aufnehmen. In dem neuen Unternehmenszweig sollen demnach 400 Softwareentwickler, IT-Spezialisten und Bankexperten am Standort Frankfurt neue digitale Produkte und Dienstleistungen entwickeln.
Zudem sind am Standort 50 Arbeitsplätze für externe Kooperationspartner aus der Fintech-Branche vorgesehen, die sich auf Bankdienstleistungen und -produkte spezialisiert haben.
Neben der Digitalfabrik hat die Deutsche Bank im Rahmen der „Strategie 2020“ weitere Pläne zur Digitalisierung geschmiedet. „Wir schaffen in der Deutschen Bank ein digitales Ökosystem, das Online, Mobile und Filiale zusammenführt“, erläutert Vorstandsmitglied Christian Sewing.
Traditionelle Beratung und Digitalisierung
Hierbei sollen demnach sowohl die Filialen als auch die neue Digitalfabrik eine zentrale Rolle spielen. „Die Zukunft der Deutschen Bank fußt auf zwei Pfeilern: unserer traditionellen Beratungsstärke und konsequenten Investitionen in die Digitalisierung“, so Sewing weiter.Gleichzeitig unterstütze das Institut damit die „wegweisende Initiative“ der hessischen Landesregierung, in Frankfurt gemeinsam mit den Finanzplatzakteuren einen starken FinTech-Sektor entstehen zu lassen.
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„Gemeinsam mit den Deutsche Bank Labs für Innovation in Berlin, London und Palo Alto bildet die Digitalfabrik den Kern unserer bankeigenen Forschung & Entwicklung“, erläutert Markus Pertlwieser, Chief Digital Officer des Unternehmensbereichs Private, Wealth & Commercial Clients (PW&CC).
Seite zwei: Umfangreiche Investitionen geplant